Wie ging es denn nach Tag 8 so weiter?

Mal so, mal so.
Ich war neulich bei meinen Eltern zu Besuch, und da gab es dann - "weil wir das schon so lange nicht mehr hatten" (was ja stimmt...) - Eierpfannkuchen mit Apfelscheiben.

Kurz gefasst: Man KANN die Dinger nicht ignorieren. Nicht, wenn Muttern die macht. Ansonsten habe ich mich allerdings schwer zurückgehalten, weil ich genau weiß, was einem diese Dinge auf die Hüfte zaubern.
Zurückgehalten heißt: Ich war auch abends mit Freunden weg und - schon wieder - musste sich jeder noch unbedingt was zu essen bestellen. Um halb zehn abends. Nun gut, wenn's schmeckt, meinetwegen. Ich habe dagegen die Bedienung verwirrt, indem ich mir eine Bananensaftschorle mit stillem Wasser habe bringen lassen.
Das ist gut gegen den Hunger, der durch die Gerüche in jedem Fall aufkommt. Und der Appetit (der meistens daran Schuld hat, dass man DOCH noch was essen will!) - das ist reine Kopfsache. Ich hab ihn ausblenden können, und gut.
Auch beim Frühstück war ich am Wochenende bescheiden, noch dazu gab es einen Arbeitstag bei meinem Bruder im neu gebauten Haus, da war dann (wenn auch nur leichte) körperliche Arbeit angesagt.
Insofern hatte ich da auch keine Gewissenskonflikte, vor allem weil ich am Montag das ganze durch einen weiteren Saft-Tag entspannt habe.

Dienstag früh aufstehen und arbeiten gehen, also morgens beim Bäcker ein Vollkornbrötchen und ein süßes Teilchen (-CHEN!) gekauft, dafür auch den restlichen Tag nur noch Saftschorle.

Mittwoch gab es dann zwei Suppen und viel zu trinken dazwischen; heute hab ich mir gegen Abend ein paar Nudeln gemacht und einen Esslöffel Kräuterfrischkäse (der dringend weg musste, ehrlich!) dazwischengerührt.

Zugegebenermaßen ist mir auch das Geld ausgegangen, aber morgen werde ich schauen, was mein Flaschenpfand so reinbringt; ich will schließlich nicht NUR von Saft leben, keine Sorge.

Soweit erstmal der aktuelle Stand - passt auf euch auf =)